Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus
Mikrobenkulturen, Viren, Sekreten oder pathologischen Exkreten gewonnen werden.
In der Homöopathie wurde die Nosodentherapie erstmals um das Jahr 1820 durch den Tierarzt Wilhelm
Lux in der Seuchenbehandlung erfolgreich eingesetzt.
Zur Herstellung von Nosoden werden Sekrete bzw. Krankheitsstoffe ( Krankheitser-
reger, Impfstoffe oder erkrankte Gewebe ) einer homöopathischen Verdünnung unterzogen und dienen bei schwer zu beeinflussenden chronischen Krankheiten
als Reaktionsmittel. Isopathisch nennt man solche Nosoden, die aus einer vom Kranken selbst herrührenden Quelle stammen.